In unserem ersten Videocall am 24.03.2020 waren 50 Vertreterinnen und Vertreter aus CSR, Stiftungen, Wissenschaft, Gemeinnützigen, Initivativen und Netzwerke vertreten.
Wir stellten die Frage: Was ist aktuell Deine Herausforderung? Dies waren die Antworten.

Wir diskutierten die aktuellen Herausforderungen im Detail. Unsere Mitschriften zur Transparenz:
persönliche Kontakte / Bedarfsanalyse |
individuelle CV-Angebote (zwischenmenschlicher Interaktion) |
Private Produktspenden zu Hause packen |
Thema 1: Digitalisierung von NPOs, NGOs, etc. – von Infrastruktur bis Tools und Geld |
Thema 2: Führung in Organisationen (Leadership) |
Thema 3: Finanzierung von gesellschaftlichen Organisationen (Schutzschirm für die Zivilgesellschaft?) |
Kurzarbeit für CorpVol nutzen? Bspw. “WirVsVirus” der Bundesregierung |
Zielgruppe Hochschulen: Übersichtsseite entsteht/ gibt es |
CorpVol: Vorrangig digitale Formate möglich |
Spenden von Produkten oft auch ein Legalthema, Spenden später möglich |
Partner-Netzwerke aktivieren (in diesem Fall Lizenznehmer) für gemeinsame Aktivitäten |
Mitarbeiter-Plattformen: Intranet, Volunteering-Software, |
Wenn das HomeOffice sortiert ist, dann haben mehr Leute Interesse |
Verantwortung von CR in der HomeOffice/ Privatwelt-Ggestaltung – (teils mit Betriebsrat) |
Interne Erfahrungen aus anderen Büros (Italien Offices) helfen bei eigenem Handeln |
Neue interne Partnerschaften in der Krise (BR, Gewerkschaften) |
Positive Effekte: Von heute auf morgen schnell digitale Tools sinnvoll einsetzen |
Positiver Umwelteffekt: Es geht auch ohne ein Flug, sondern in einem Videocall |
Was ist mein aktueller, persönlicher ökologischer Fußabdruck in der Krise? |
Maßvoll handeln |
Weiter Dienstleistungen einkaufen, Miete mindern/ aussetzen |
Auf Plattformen koordinieren (bspw. HelpyourLocal.ch, Nebenan.de etc.) |
Wir sprachen auch über die nächsten Schritte, hier haben wir uns folgendes notiert:
Viele Akteure überlegen, als Informationshub aktiv zu werden |
Übersicht über Plattformjungel schaffen –> Oder Projekte aus dem WirVsVirus Hackathon fördern, da sie es bereits machen |
Lücken bzw. Bedarfe identifizieren und gemeinsam angehen |
Intern prüfen ob Dienstleistungen/ Produkte umgestaltet werden kann um Bedarfe zu decken (auch vorrausschauend) |
Matching von Bedarfen und Anbietern |
Vertriebsnetzwerke nutzen, um Andere zu stärken |
Was sollen wir tun, um gesellschaftlichen Schaden abzuwenden |
Corona-Notfallfonds für NPOs (Haus des Stiftens) |
Wissensvermittlung für NPOs stärken (Haus des Stiftens) |
Förderung weiter treiben, im Idealfall zu öffnen |
Rechtsberatung für NPOs stärken (sie sind auch Arbeitgeber…) |
Engagements-Treiber identifizieren und entsprechend dorthin schicken (Doppelungen vermeiden) |
Auskunft für Engagement in der Krise |
Verbände bieten viele spezifische wertvolle Informationen, die auch für andere Unternehmen sehr relevant sind |
Erfahrungen aus CV aufbereiten und anwendbar machen |
Produktspenden an führende zentrale Akteure geben (Innatura, AfB, u.a.) |
Personal freistellen um sehr gezielt Bedarfe zu decken (bspw. Kantinenpersonal, Werksmediziner, …) |
Klinken bei Infrastrukturaufbau helfen und/ oder Plattformen intern nutzen |
Auf jeden Fall: Projekte aus “WirVsVirus” anschauen |
Projektgruppe: “CR & home office” |
Projektgruppe: “Thema: Leadership und Corona” |
Klare Regeln für Corporate Volunteering aufstellen als Unternehmen (lasst die CV shirts weg) |
Nachfolgend die Sammlung von Links die im Verlauf des Gesprächs übermittelt wurden, wobei wir bitten unsere Datenschutzerklärung zu beachten, da es sich sich um ungeprüfte Links handelt:
Am Ende des Gesprächs haben wir gefragt, was die Teilnehmenden mitgenommen haben. Sie sagten:

Gerne stehen wir als Facilitator, Fachkollegen und Vermittler zur Verfügung. Wir haben direkt eine LinkedIn-Gruppe eingerichtet, zu der Ihr gerne dazu kommen könnt: https://www.linkedin.com/groups/8919407/
Vielen Dank für Eure Zeit, Eure Peer School