Mittagspause: ESPR & digitaler Produkt Pass – Technische Umsetzung am Beispiel R. STAHL

Ein zentrales Element der ESPR-Verordnung ist der sogenannte DPP. Da die ESPR-Verordnung nahezu alle Produkte auf dem europäischen Markt umfasst und somit sowohl B2B- als auch B2C-Produkte betrifft, besteht eine große Unsicherheit bei den Unternehmen, wie ein DPP umgesetzt werden kann. Da die entsprechenden Delegated Acts noch nicht veröffentlicht sind, gibt es derzeit wenig Literatur zu diesem Thema. Gleichzeitig sind die Arbeiten an den harmonisierten Normen auf CEN/ CENELEC-Ebene derzeit noch nicht abgeschlossen. Im Vortrag wird ein Lösungsansatz für DPP auf Basis der AAS (IEC 63278-1) und der IEC 61406 (Digitales Typenschild) vorgestellt. Diese Lösung wird von ZVEI und IDTA unter dem Stichwort DPP 4.0 favorisiert. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Auditorium zum DPP-System zu beantworten.

Roland Dunker  war Gast in unserer letzten Mittagspause zu Ökodesignverordnung und war so begeistert von der Atmosphäre, dass er mich hinterher angesprochen hat und angeboten hat eine Mittagspause rund um den Komplex Ecodesign for Sustainable Products Regulation & den DPP zu machen.

Roland Dunker, staatlich geprüfter Techniker (Elektrotechnik) und staatlich geprüfter Wirtschaftstechniker ist seit über 20 Jahren in der Industrie im Produktmanagement tätig. Als Produktmanager, Buchautor und Trainer verfügt er über umfassende Praxis aus den Bereichen Drucklufttechnik, Sensorik, Automatisierung und Vernetzung im Anlagen und Maschinenbau. Seit Februar 2021 betreuter er bei der R. STAHL Services GmbH Digitalisierungsprojekte, aktuell als Head of Digital Services. Daneben ist er in folgenden Verbänden, Vereinen und Gremien zum Thema AAS, DNP und DPP aktiv: IDTA, ZVEI, DDCC, CEN/ CENELEC SRAHG zum DPP, DIN/ DKE Gemeinschaftsgremium zum DPP

Scholars brauchen die Mittagspause nicht zu buchen

Die Mittagspause ist öffentlich.